das
Büro
Soziale Architektur – Planen für Gruppen und Gemeinschaften
Das Büro alberts.architekten BDA firmiert es unter „Büro für Soziale Architektur und Kommunikation“ und bildet den Kern eines umfassenden Netzwerkes.
Mit diesen Mitarbeiter*innen plant und baut das Architekturbüro Sozialimmobilien und verwirklicht Stadt- und Dorfentwicklungs- sowie Klimaschutzprojekte.
Bauleitung: 0172 27 56 187
„2007 gründete die Architektin Elke Maria Alberts in der Sennestadt das Büro für Soziale Architektur, alberts.architekten BDA. Als „Vorbild-Unternehmerin“ setzt sich die Mutter zweier Töchter für Mädchen und Frauen in MINT-Berufen ein. Mit sechs Mitarbeitern plant und baut sie Sozialimmobilien. Schwerpunkte legt sie auf die bauliche Umsetzung der Inklusion. Sie ist Spezialistin für die Architektur der Nachkriegsmoderne. Als Vorbilder nennt sie Emilie Winkelmann, die erste Architektin Deutschlands und ihren Großvater Siegfried Pickert, dessen Menschenbild sie teilt. Durch ehrenamtliches Engagement und Projekte der Quartiersentwicklung übernimmt sie Verantwortung für die Region.“
- 2021 alberts.architekten, Büro für Soziale Architektur, fünf Mitarbeitende
- 2009-2015 Leitung des Arbeitskreises Ortsbildpflege im Sennestadtverein
- 2008 Berufenes Mitglied im BDA Bund Deutscher Architekten
- 2007 Gründung von alberts.architekten BDA, Büro für Soziale Architektur
- 2000-2007 Architekturbüro Theodor Alberts, Bielefeld-Sennestadt
- 2002 Eingetragen in der Architektenkammer NRW
- 1999 Abschluss „Dipl.-Ing. Architektur“, Architekturstudium an der FH Detmol Rudolf-Steiner Schule Bielefeld
- 1969 geboren in Schloss Hamborn, Paderborn
Vorbildunternehmerin
„Ich bin Vorbildunternehmerin, um die berufliche Perspektive der Selbstständigkeit aufzuzeigen. Damit leiste ich einen Beitrag zum Erhalt des Architekturberufes. Das klassische Architekturbüro trägt erheblich zur Baukultur bei. Selbstständige Frauen sind in MINT-Berufen unterrepräsentiert. Gemeinsam mit dem Institut für Bauforschung (IFB) und seiner Direktorin Dipl.-Ing Heike Böhmer wollen wir das ändern.“
Klar in ihren Aussagen und verbindlich, daran muss man sich gewöhnen. Wer es mag, findet genau diese typisch ostwestfälischen Eigenschaften bei Elke Maria Alberts. Eine Unternehmerin aus Sennestadt, die man beim Wort nehmen kann. Auch dann, wenn es um Inklusion und Schulbau geht: „Jede Schule sollte eine Förderschule sein! Architektonisch angemessen und ein Ort, an dem Kinder mit und ohne Behinderung lernen und leben.”
“Inklusion im Stadt-Biotop muss von Ergebnis her gedacht werden: Ein Quartier, ein Ort oder eine Stadtgesellschaft muss baulich und sozial so aufgebaut werden, dass eine größtmögliche Teilhabe aller Gruppen und die soziale Durchmischung erreicht wird. Geplant wird in partizipativer Weise: Prozessqualität und Akzeptanz sollen entstehen durch inklusive Quartiersentwicklungsprojekte – mit Investoren, Mietern und Nutzern und Behörden”
Soziale Architektur: Veröffentlichungen
- Alberts, Elke Maria (2020) CareTRIALOG, “Es liegt nicht am Wollen”, veröffentlicht: 14.05.2021
- Alberts, Elke Maria (2020) CareTRIALOG, “Sichtweise der Ganzheitlichkeit”, veröffentlicht: 27.04.2021
- Alberts, Elke Maria (2016): Wem gehört die Stadt? in: medAmbiente, Oktober 2016
- Alberts, Elke Maria (2015): Gibt es heilende Räume? in: AIT, BDIA Impulse 4/15
- Alberts, Elke Maria (2014): Soziale Architektur – Raum für Inklusion.
In: Magazin SCHULBAU (Februar 2014). - Alberts, Elke Maria: Mit Schulverschönerung die Räume kommunizieren lassen.
In: Öffentlichkeitsarbeit macht Schule. Ein praxisorientiertes Handbuch zur Umsetzung von PR an Schulen (2009). - Alberts, Elke Maria: Der Pädagogische Bauausschuss. Kommunikationsinstrument zwischen Lehrern, Schülern, Eltern und Öffentlichkeit.
In: Öffentlichkeitsarbeit macht Schule. Ein praxisorientiertes Handbuch zur Umsetzung von PR an Schulen (2009). - Alberts, Elke Maria (2012): Raum für Inklusion. Architektonische Konzepte für die Schule der Zukunft. In: Beruf: Schulleitung (Juli 2012), S. 16-17.
Auszeichnungen
- 2022 KfW-Award Leben
- 2019 Gutes Beispiel (nominiert)
- 2016 Ausgezeichnet mit dem Kuturförderpreis der Deutschen Wirtschaft für “Jugend unter Dampf”
- 2016 Ausgezeichnet mit dem OWL-Kuturförderpreis für “Jugend unter Dampf”
- 2016 Ausgezeichnet mit dem CSR-Preis OWL, Sonderpreis für “Jugend unter Dampf”
- 2014 Ausgezeichnet als Vorbildunternehmerin, Mitglied im Netzwerk FRAUENunternehmen
- 2012 Auszeichnung mit dem Umweltpreis der Stadt Bielefeld
- 2008 Verleihung des Unternehmerinnenbriefs der bga
Jobs
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Aus allem kann man etwas machen, wie zum Beispiel aus einem Gepäckwaggon und einer ehemaligen Bahnmeisterei. Wir freue uns, wenn du Interesse hast, in der Region zu wirken.
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Schreib an: elke.alberts@alberts-architekten.de
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