Inklusive Quartiersentwicklung

Soziale Architektur

Ich bin ja in der Sennestadt aufgewachsen, da gab es einst im Nachkriegsdeutschland diesen Masterplan, der ermöglichte eine neue Stadt für 13.000 Einwohner in nur 5 Jahren. Deutschland braucht jetzt wieder viele Wohnungen. In Sachen Wohnungsbau wünsche ich mir manchmal diese Geschwindigkeit von damals. Heute würde man allein für das Konzept und die Beteiligung mehr als 5 Jahre benötigen. Heute ist die inklusive und partizipative Quartiersentwicklung wichtiger denn je. Ein Trilemma: Geschwindigkeit, Sozialwirksamkeit und rechtlicher Rahmen.

Wie geht also Partizipation und inklusive Quartiersentwicklung heute? Indem es keinen Masterplan gibt! In meinem neuen Beitrag auf CareTRIALOG diskutiere ich die Frage nach dem Masterplan in einem Interview mit dem Titel „Inklusive Quartiersentwicklung – Partizipation statt Masterplan: Neue Beteiligungsformate schaffen Resilienz.“

Der CareTRIALOG verfolgt das Ziel, die Kommunikation, die Diskussion und die Zusammenarbeit zwischen den drei Disziplinen Pflege (ambulant wie stationär), Industrie (Unternehmen, die Dienstleistungen und Produkte für den Pflegemarkt anbieten) und Wissenschaft zu fördern. Das les e ich gern!
https://www.caretrialog.de/