Die Schule der Zukunft

Soziale Architektur

Die zukünftige Schule braucht Platz um sich entwickeln zu können. Denn, Platz, das ist in der Schule der wirkliche Luxus. Raum, mit dem man umgehen kann, in dem etwas stehen bleibt, in dem es genug Raum für Abstand, Nähe und Distanz gibt. Der gut durchlüftet ist.

Eine solche ist „innovativ, modern, sozial, inklusiv, digital und nachhaltig”, heißt es dort.” Unser Programm in NRW hieß Gute Schule 2020. Damit konnten wir in Werther beispielweise Lehrerarbeitsplätze einrichten und die Eingangsbereiche der Grundschule neu organisieren.

Lehrerarbeitsplätze? Ja! Denn eine gute Schule ist ein Arbeitsplatz. In der Coronazeit ist deutlich geworden, wie wichtig ausreichend Raum ist. Deswegen transformieren wir die Gebäude um Raum zu haben – für die Schule der Zukunft. Man könnte sagen: Wir geben den Ideen und den schulischen Aufgaben Raum.

Die Anpassung einer Schule an neue pädagogische Konzepte ist sicherlich eine große Aufgabe. Damit diese gut gelingt, haben wir den „Pädagogischen Bauausschuss“ entwickelt. Ich freue mich, wenn der Architektur von Schulhäusern in einer inhaltlichen Qualität (und nicht „nur“ in der Optik) Wertschätzung entgegengebracht werden. Ich freue mich, wenn wir endlich anfangen, alle Schulen zu guten Lern- und Förderorten zu entwickeln, die gleichzeitig moderne und gesunde Arbeitsplätze sind!